Die Medienscouts
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- Kategorie: Wir über uns
- Veröffentlicht: Freitag, 20. November 2020 15:36
- Geschrieben von Lena, Rabia
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Digitale Medien fließen immer mehr in unseren Alltag ein. Überall werden sie genutzt und nicht zuletzt aufgrund der aktuellen Situation, die durch die Folgen des Coronavirus entstanden ist, kommt man nicht mehr darum herum sich damit zu beschäftigen. Auch durch die Digitalisierung unserer Schule, wird sowohl von den Lehrern, als auch von den Schülern sowie Eltern, mehr Medienkompetenz gefordert.
Daher wurde entschieden, dass im Rahmen einer AG, unter der Leitung von Frau Dahm und Frau Bethke, seit dem Schuljahr 2019/20, Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klasse zu Medienscouts ausgebildet werden. Die Ausbildung läuft über das Projekt "Medienscouts NRW". Schülerinnen und Schüler werden in den Bereichen "Internet und Sicherheit", "Social Communities", sowie "Handy- und Computerspiele" geschult. Dabei werden beispielsweise im Bereich "Internet und Sicherheit" Aspekte wie Suchmaschinen und Datenschutz besprochen. Gerade für die unteren Klassenstufen, wie für Schüler der 5. und 6. Klassen wurden unter anderem Präsentationen und Workshops erstellt, in denen die Schüler lernen sollen, wie sichere Passwörter aussehen und wie man am besten damit umgeht. (Weitere Informationen zum Projekt unter Medienscouts-nrw.de)
Die Aufgabe der Medienscouts ist, ihr Wissen weiterzugeben. Das beispielsweise in Form von Informations- und Beratungsangeboten für Mitschülerinnen und Mitschüler und gegebenenfalls auch für Lehrer und Eltern, die von den Medienscouts gestaltet werden. Sie führen Projekttage, Unterrichtsstunden oder auch Elternabende durch. Außerdem bieten sie offene Sprechstunden für Schüler an, in denen über Probleme, die mit digitalen Medien zusammenhängen, gesprochen werden kann. Dazu zählen unter anderem Grooming, Belästigung und natürlich auch Cybermobbing. Oft ist es der Fall, wenn Jugendliche im Internet gemobbt oder auch belästigt werden, dass es ihnen unangenehm ist, sich darüber mit Erwachsenen, wie etwa deren Lehrern oder deren Eltern, zu unterhalten. Daher bieten die Medienscouts an, betroffene Schüler zu beraten, da es Schülern meist leichter fällt mit etwa Gleichaltrigen reden zu können.